Der Lehrenbau sorgt für Klarheit im Projekt
Hat die Bohrung die exakte Tiefe? Ist der Winkel entsprechend den Vorgaben? Welcher Abstand muss zwischen zwei Komponenten eingehalten werden? Es gibt unzählige Vorgaben in einem Projekt, die in der Praxis umgesetzt werden müssen. Nicht immer funktioniert das reibungslos und das Überprüfen erfordert Zeit. Um an dieser Stelle effektiv zu arbeiten, gibt es die sogenannten Prüflehren. Sie werden eigens für das Projekt im Lehrenbau gefertigt. In der Schweiz übernehmen wir, die CNC DYNAMIX AG, gern den Lehrenbau für Ihr Unternehmen.
Worum geht es beim Lehrenbau?
Der Begriff Lehre lässt die meisten Menschen an eine Berufsausbildung denken. In der Technik allerdings versteht man unter der Lehre ein Gerät zur Überprüfung. Der Lehrenbau stellt diese Geräte nach den individuellen Anforderungen der Auftraggeber her. In diesem Zusammenhang fallen immer wieder die beiden Begriffe IST-Zustand und SOLL-Zustand. Der Lehrenbau stellt ein Gerät her, das dem SOLL-Zustand entspricht. Der Fachbegriff dafür lautet Massverkörperung. Wird das Gerät in der Praxis angewandt, dient es als Bezugsnormal und kann zeigen, ob die vorgegebenen Anforderungen umgesetzt werden konnten. Der Lehrenbau kennt dabei verschiedene Toleranzen. Wie stark der Toleranzwert einer Prüflehre ist, muss vorab vom Auftraggeber bestimmt werden. Ein häufiges Missverständnis in Bezug auf den Lehrenbau ist die Annahme, es würden Messgeräte entstehen. Eine Prüflehre ergibt jedoch keinen Zahlenwert und kann daher nicht zum Messen im klassischen Sinne genutzt werden. Der Lehrenbau produziert ein SOLL-Stück, das zur schnellen Überprüfung des IST-Zustandes vor Ort dient. Das Ergebnis ist also entweder „es passt“ oder „es passt nicht“.
Der Lehrenbau kennt viele Formen
Die Möglichkeiten im Lehrenbau sind so gross wie die Anforderungen an sie. Ein häufiges Anwendungsgebiet ist die Qualitätssicherung für Höhe, Breite und Tiefe. Entsprechend werden im Lehrenbau viele Kontrolllehren produziert. Für statische Überprüfungen wichtig: die Ausrichtlehren. Der Lehrenbau ist in diesem Fall darauf konzentriert, die Winkelvorgaben zu überprüfen. Bei vielen Maschinenteilen ist es ausserdem wichtig, dass Rotationsachsen übereinstimmen, also die Komponenten gleichachsig laufen. Hierfür stellt der Lehrenbau sogenannte Koaxialitätslehren her. Koaxial bedeutet gleichachsig. Weitere Formen im Lehrenbau sind die Positionslehren, die Lochlagelehren und die Abstecklehren.
Mit welchen Materialien arbeitet der Lehrenbau?
Damit die Prüflehren aus dem Lehrenbau sinnvoll zum Einsatz kommen können, muss ihr Material den Umständen angepasst sein. In den meisten Fällen, arbeiten wir mit Modellbaukunststoff für den Lehrenbau. Erlauben es die Umstände, können auch Leichtmetalle wie Aluminium genutzt werden. In vielen Projekten macht ferner die Mischbauweise Sinn, beziehungsweise das Setzen auf Kunststoff. Teilweise bietet sich auch die Arbeit mit Holzwerkstoffen an. Eine Beratung zur individuellen Wahl ist vorab sinnvoll.
Der Lehrenbau bei CNC DYNAMIX
Der Lehrenbau ist ein komplexes Thema und muss Präzision liefern, damit die Überprüfung von Vorgaben zuverlässig erfolgen kann. Sie sollten daher ausschliesslich auf Fachbetriebe setzen, wenn sie Prüflehren in Auftrag geben. Die CNC DYNAMIX AG ist seit 1999 auf dem Schweizer Markt etabliert und berät Sie kompetent. Im 400 m² grossen Maschinenpark steht ein mit modernsten Maschinen versehener Raum für den Lehrenbau bereit.
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